Und wie verbringst du deine Freizeit im Winter? Dann sind die Flüsse doch zugefroren.
Ich lege im Winter Schallplatten auf, hauptsächlich zu meinem eigenen Vergnügen. Ich füge ein Mischpult zu den Plattenspielern hinzu, es ist wie ein zweites Seelenfutter für mich. Den Sommer verbringe ich aktiver und im Winter geht es dann etwas langsamer zu. Im Sommer hört das Thema Wasser für mich nicht auf – ich bin gerade dabei das Segeln mit einer Yacht zu lernen. Größere Gewässer geben mir mehr Adrenalin. Wenn ich auf dem Wasser bin, schalte ich das Zeitgefühl aus, es gibt mir Energie und Entspannung zugleich!
Was sind deine zukünftigen beruflichen Ziele?
Kurzfristig, wahrscheinlich im nächsten Jahr oder so, stimme ich meine Ziele mit den Gesamtzielen des Unternehmens ab: Eröffnung von Lagern in Lettland und anderen Ländern, Suche nach Lieferanten für diese Lager, kurzum, Vereinfachung des Prozesses. Man muss gute Ergebnisse liefern! Langfristig weiß ich nicht, ob ich das tun würde, denn ich sehe täglich, dass die Gründung eines eigenen Unternehmens kein Kinderspiel ist. Aber ich mag diese verrückte Idee des Recyclings, eine eigene Recyclingfirma zu haben. Denken wir logisch: Die Menschen produzieren Abfall, und wir müssen uns darum kümmern. Leider ist diese Branche sehr stark vom Staat abhängig, und es besteht ein hohes Maß an Monopolisierung. Es ist ein so schwieriges Feld, aber niemand hat gesagt, dass es einfach sein würde! Deshalb finde ich es auch gut, dass wir als Unternehmen nicht nur neue Paletten produzieren, sondern auch gebrauchte Paletten verkaufen. Geben wir den Bäumen eine zweite Chance!